Mit den tiefen Temperaturen kommt bekanntlich der Schnupfen.
Schwankende Temperaturen kosten den Körper viel Kraft, diese fehlt dann bei der Abwehr von Infekten.
Auch unser Stoffwechsel braucht eine optimale Temperatur von 37 Grad Celsius, um einwandfrei zu funktionieren. Wer also unter undichtem Haar und einem schlechten Hautbild leidet, tut gut daran, seine Körper-Kerntemperatur über einen längeren Zeitraum zu prüfen.
Die Biologie sagt, um so mehr Temperatur, um so mehr Immunzellen löst unser Knochenmark aus. Wir alle wissen, bei Fieber läuft das Immunsystem auf Höchsttouren.
So hat mein Chef, der Inhaber von Allwaspa Kurt Allenspach über einen Zeitraum von zwei Wochen seine Temperatur gemessen. Resultat, die Temperatur steigt während einer Sitzung um durchschnittlich 1,2 Grad. Diese Erhöhung induziert einen Anstieg von 50 Prozent mehr Immunzellen.
Bei Schietwetter wie an der Nordsee, zog ich mir eine leichte doch plagende Erkältung zu. Bester Moment also, um die Messung zu starten.
Mit einer Starttemperatur von 36,5 Grad, legte ich mich in die komfortable AL 180. Idealerweise muss man in einer Kabine nicht mehr viel machen, ausser zu entspannen. Bereits während der Sitzung spürte ich, wie sich die Wärme, mit einem Puls-Schlag nach dem anderen, bis in die Zähen verteilt. Direkt nach der Sitzung mass ich epische 39.3 Grad. Nach 10-minütiger Wartezeit schliesslich 37.5 Grad. Wie damals die Griechen in Troja, brachte ich mit einer List viel Kampfenergie in meinen Organismus. So hat mein Körper den Kampf gegen die Viren aufgenommen.
Von nun an liegt in unserer Ausstellung ein Infrarot-Thermometer bereit. So können all unsere Gäste Ihre Temperatur vor und nach der Sitzung messen.
Blogbeitrag von Stephanie Bombuy, Allwaspa